"Cocon – Die Entpuppung" im Freiburger E-Werk
Zum Beitrag in der BZ vom 21. April 2018
Als Tochter geboren? Als Ehefrau gelebt? Als Mutter versagt? Als Verlassene gestorben? Im Leben nimmt jede Frau verschiedene Rollen an – lebt sie oder legt sie ab, identifiziert sich mit ihnen oder kämpft gegen sie. Das Spiel um Rollen und Identitäten hat jetzt die Frauengruppe des Interkulturellen Theaters Freiburg zu einer Theatercollage inspiriert, die zehn Frauen unter der Leitung von Miriam Lemdjadi und Monika Hermann im Kammertheater des E-Werks aufführten: "Cocon – die Entpuppung".
Das Interkulturelle Theater Freiburg e.V. hat beim diesjährigen FAIRways-Preis des SC Freiburg eine der begehrten Förderungen erhalten; Vielen Dank dafür!
Mehr Informationen gibt es auf der Website des SC Freiburg.
وشعر با لم لما يحصل باهلىا وشعبىا في سورية وحه وحمل مشاعر مختلفة هي مشاعر امل والم
Wir fühlen uns sicher in
Deutschland aber wir
fühlen den Schmerz
dessen, was mit unserem
Volk in Syrien ge-
schieht. Wir haben
verschiedene Gefühle : Hoffnung und Schmerz
Sanaa Diab, aus Syrien
Interview mit Cecile Verny
Pressemeldungen zu "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT!"
Theaterbesprechung von Marion Klötzer in der Badischen Zeitung vom 25.06.2016
Verkehrte Welt
Das Interkulturelle Theater Freiburg will die Spießer umerziehen.
Weißes Hemd, Krawatte, Bügelfaltenhose – Karl-Ottos Garderobe ist so akkurat wie seine Gesinnung: Er liebt nun mal Pünktlichkeit und Fleiß. Deswegen wird der glühende Heinrich-Heine-Fan in seiner westafrikanischen Heimat diskriminiert und beantragt in seinem Traumland Asyl. Tragisch nur, dass die Weltgemeinschaft ausgerechnet jetzt beschlossen hat, die Deutschen mit einem konzertierten "Big Change"-Umerziehungsprogramm aus ihrer freudlosen Spießigkeit und vor dem Aussterben zu retten...
Die ganze Besprechung finden Sie hier: http://www.badische-zeitung.de/theater-2/verkehrte-welt-x6x--123507134.html oder hier als PDF
Fluchterfahrungen als Theaterstück
Artikel in der Badischen Zeitung vom 29.07.2016 von Annika Enning
Wie ist das eigentlich, wenn man ganz fremd in einem Land ist? Wenn man die Leute nicht kennt, die Sprache nicht spricht, keinen Job hat? Und was, wenn man dann noch Erinnerungen an Krieg und Verlust mit sich herumträgt? Das kann sich wohl kaum einer vorstellen, der es nicht selbst durchgemacht hat.